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AutorenbildPetra Schilske

Lösungen und Wege auf klangvolle Art & Weise finden! Der magische Park!

Aktualisiert: 12. Apr. 2021


Parkanlage mit Schloss als Inspiration dafür, den Reality Creation Prozess in einer Klangmeditation zu erleben.
Park Sanssouci: Meine Inspiration für den magischen Park

Erweitere mit meiner Klangmeditation "Der magische Park" auf spielerische Art und Weise Deinen Horizont, um Raum für Lösungen und neue Wege zu schaffen und erlebe Dein neues Traum-Sein! Lerne so ganz nebenbei den Reality Creation Prozess kennen und probiere spielerisch ein anderes Ich aus!


Rita aus Rosengarten hat so viel in "meinem" magischen Park erlebt, dass Sie meinen Horizont darüber, wie man diese Klangmeditation nutzen kann, ganz gewaltig erweitert und Grenzen gehörig gesprengt hat! Ein riesiges Dankeschön an Rita, dass Sie mich an Ihren Erfahrungen teilhaben lassen und dass ich alles verwenden darf, was Sie mir schreiben!!! Ich hoffe, es kann den einen oder anderen dazu ermutigen, zusätzlich zu der klassischen Medizin noch selber zu schauen, was jeder einzelne für seine Gesundheit beitragen kann.

Von Rita inspiriert machte ich mich dann auf den Weg, ein Dilemma in mir zu lösen, das mich schon sehr lange beschäftigt hat. Heute wird es also etwas persönlich, aber ich denke, es zeigt, wie auch Du den magischen Park sehr kreativ einsetzen und Lösungen finden kannst.

Rita schrieb mir zunächst, dass sie sich mit dem magischen Park mental sehr erfolgreich auf eine 2. OP vorbeireitet hat (sie hatte ihrem Arzt davon erzählt und er hat sie dabei unterstützt), nachdem die erste OP nicht so gut geklappt hatte. Sie hat den magischen Park dazu genutzt, sich vorzustellen, dass Sie wieder wunderbar laufen kann. Rita hat einen langen und schwierigen Weg hinter sich, nachdem ihr Mann ganz plötzlich und völlig unerwartet verstorben ist. Aus diesem Schock und Trauma hat sie sich Stück für Stück wieder herausgearbeitet und Rita ist durch ihren Weg ein riesiges Vorbild für mich dafür geworden, was der Mensch alles schaffen kann, wenn er sich nicht unterkriegen lässt. Und das nicht nur im Außen, sondern vor allem in seinem Inneren, sodass schon auf diesem Weg ein besseres und schöneres Leben da sein darf, auch wenn es im Außen noch das eine oder andere gibt, was noch zu tun ist. Ein schönes Beispiel dafür, dass das Innen viel wichtiger ist, als das Außen und nur daraus wirkliche und tief gehende Liebe für das Leben entstehen kann!


Neulich kam dann der Satz, der meine eigenen gedanklichen Grenzen explodieren hat lassen. (Danke, Danke, Danke :-). So schrieb mir Rita: "Ich erlebe dort auch mal etwas Heiteres, dass ich lachen muss. Trage unglaublich schöne glitzernde Kleider, gehe im See baden, verstecke mich im Irrgarten, trinke Tee im Teehaus, welches ich bei anderer Gelegenheit den Marmorboden scheuern muss. Treffe Einstein und Könige, meine demenzkranke Mutter, der ich niemals die Fragen nach "früher" gestellt habe."


Zwei Gedanken schossen mir sofort durch den Kopf: "Was für eine wundervolle Fantasie, großartig!" Und: "....meine demenzkranke Mutter...." . Auch ich habe eine demenzkranke Mutter und ein nicht gerade leichtes Verhältnis zu ihr. Könnte nicht auch ich den magischen Park nutzten, um da endlich Ruhe hereinzubringen? Ja, klar, warum nicht!


Als Hintergrund ist es wichtig, zu wissen, dass meine Mutter, seit ich 12 Jahre alt war, Alkoholikerin ist. Das hat ganz langsam angefangen und sich dann immer mehr gesteigert. Meine Mutter war so also häufig nicht da. Das Gefühl, wie es ist, eine Mutter zu haben, habe ich nicht wirklich in meiner Erinnerung und viel zu früh musste ich Dinge übernehmen, die man als Kind nicht wirklich übernehmen sollte. Was daraus resultierte, war ein gehöriges Helfersyndrom. Und zwar die Art, dass ich mich großartig gefühlt habe, wenn ich helfen konnte und erst viel später gemerkt habe, dass meine Energie dabei ausläuft. Denn das Helfen zur Selbsthilfe ist wundervoll, aber wenn die eigene Energie nur in Menschen geht, die ja gar nicht aus ihrem Sumpf heraus wollen, weil sie gar nicht vorhaben, sich mit sich selbst und ihrer Situation auseinander zu setzen, sondern nur die Energie von anderen Menschen haben wollen, damit es ihnen kurzfristig besser geht, dann ist das für den "Helfenden" ein Teufelskreis. Und demjenigen, den man so helfen möchte, verlängert man nur seinen eigenen Leidensweg, da er immer wieder die Energie bekommt, genau so weiterzumachen.

Doch wenn man mich gefragt hätte, hätte ich immer wieder gesagt, dass ich das tatsächlich gerne mache, weil es sich tatsächlich oberflächlich gesehen gut angefühlt hat! Was in meiner Tiefe vor sich ging, habe ich überhaupt nicht mitbekommen! Das war ein totaler schwarzer Fleck. (So viel also zu dem Thema, es ist immer das Richtige, was sich gut anfühlt. Pommes mag sich im ersten Moment auch großartig anfühlen, aber häufig merkt man die tief gehenden Folgen erst später und bringt sie so vielleicht auch nicht mit dem ursprünglichen Verhalten in Zusammenhang...).


Doch die Wut in mir, die sich mit den Jahren immer mehr in den Situationen zeigte, wo es mal wieder, wo so häufig, um meine Mutter und ihre Probleme ging, dämmerte mir, dass mir das Ganze gar nicht gut tut. Was aber tun, wenn man sich besser fühlt, etwas zu tun, was einem nicht guttut, weil die Alternative, sich schlecht zu fühlen, weil man sich rauszieht, sich dermaßen schuldig anfühlt, dass man lieber das "kleinere" Übel wählt?


Was mir zunächst geholfen hat, war der riesengroße Wunsch, mein Ding zu machen. Meine Klangmeditationen zu schreiben und aufzunehmen, meinen Shop aufzubauen, all das eben, was mir so einen Spaß macht, dass es mir wichtiger ist, als das zu tun, was mein "falsches, ungesund lebendes Ich" und auch die Gesellschaft von mir erwartet. Man hat sich doch bitteschön um seine Mutter zu kümmern! Doch es war ganz schnell klar, dass beides einfach schon von der unterschiedlichen Energie her nicht zu vereinbaren war! Für meine Mutter da sein: Keine Kraft mehr für mich und meine Projekte! So wählte ich in diesem Jahr ganz bewusst mein Leben und zog mich bei meiner Mutter zurück. Und das, was dabei herausgekommen ist (meine Webseite und meine neuen Aufnahmen) finde ich, kann sich gut sehen lassen. Aber die Schuldgefühle blieben... Und das schlechte Gewissen, was die anderen wohl von mir denken, wenn ich mich wähle, mich für mein Leben entscheide!

Als Rita mir also von ihren Erfahrungen im magischen Park erzählte, da wollte ich das unbedingt auch mit meiner Mutter machen. Als wir dann im November auf Sylt waren, hat sich mein Mann Grisou geschnappt und einen ausgiebigen Spaziergang gemacht und ich machte mich in den magischen Park auf, um dort mit meiner Mutter Kontakt aufzunehmen. Das dachte ich zumindest....


Ich stand also vor dem großen, schmiedeeisernen Tor. Alles schien wie immer, wenn ich meinen magischen Park besuche. Auch der Weg nach oben zum Schloss. Aber dann der erste Schock: Das Schloss auf dem Hügel war riesig, mit vielen Türmen, wirkte völlig unübersichtlich.....

und war pechschwarz. So dunkel, dass es alles Licht zu verschlucken schien. Ich schluckte schwer und ging dann um das Schloss herum auf die Terrasse, von wo aus sich mir immer eine herrliche Aussicht über den Park offenbarte. Aber dieses Mal war da nichts. Alles war in einem Nebel verschwunden, in einem schwarzen, dicklichen Nebel. Es war schwer, das auszuhalten. Es wurde erst etwas besser, als mir klar wurde, dass das nicht mein magischer Park war. Es war der Park meiner Mutter! Die Energie meiner Mutter! Ihre Welt ist so völlig anders als die meinige, dass ich meine Mutter in meinem Park niemals antreffen würd! Will ich sie besuchen, dann muss ich immer in ihre Welt, in ihre Energie. Und das zieht mir meine Energie ab! Die Welt hier war wie ein riesiges, schwarzes Loch, dass alles Licht, alle Energie einsaugt. Wie das Nichts aus der unendlichen Geschichte. Da überlebt keine Fantasie, keine zauberhafte Geschichte, kein Held kann hier zu seiner Heldenreise antreten. Hier kann nichts wachsen und gedeihen, nichts geboren werden. Kein Licht kann hier überleben, so schien es wenigstens...


Ich drehte mich um und sah einen einzigen, bläulichen Lichtschein. Er drang von oben aus einem riesigen, schwarzen Turm. Aber auch er hatte keine Chance, sich auszudehnen, sondern wurde sogleich von der Schwärze, die vor dem Turm gierig auf das Licht lauerte, verschluckt. Mir war klar, dass ich genau dort meine Mutter finden würde und ich machte mich auf den Weg durch das tief dunkle Schloss. Er führte mich durch ein riesig große Halle (viel Potenzial, ohne jemals die Chance, genutzt zu werden), eine Wendeltreppe hinauf, vor eine große, hölzerne Tür mit schmiedeeisernen, verzierten Beschlägen, die nur angelehnt war. Ein Lichtschein bestätigte mir, dass ich den richtigen Raum gefunden hatte.


Ich betrat das Turmzimmer und sah in seiner Mitte meine Mutter mit dem Rücken zu mir auf einem riesig großen Sessel sitzen. Sie schaute auf die Wände, an denen ein Projektor bewegte Bilder projizierte. Sie waren nicht bunt, sondern hatten dieses geisterhafte Blau, was ich von außen gesehen hatte. Meine Mutter starrte gebannt auf die Bilder und bemerkte meine Anwesenheit gar nicht. Ich sprach sie vorsichtig an, aber es kam keine Reaktion. Auch nicht, als ich sie berührte. Egal, was ich machte, sie bemerkte mich nicht und schaute weiter auf die bewegten Lichter an den Wänden. Dort waren hauptsächlich Bilder aus der weit entfernten Vergangenheit meiner Mutter zu sehen. Aus der Zeit ihrer eigenen Kindheit. Meine Mutter wirkte nicht unzufrieden, wenn ich ehrlich war, auch wenn das ganze für mich sehr befremdlich war. Sie war in ihrer eigenen Welt, auch wenn das für mich eine reine Scheinwelt war. Alles andere schien für sie nicht mehr zu existieren.... Genau das hatte ich immer festgestellt, wenn ich sie besucht habe. Sie erzählte nur von ihrer Welt und das mit immer den gleichen Sätzen: Wie schön es dort sei, wie gut das Essen schmeckt, dass alle so nett seien. Wenn ich irgendetwas von mir erzählte, konnte sie nicht folgen und driftete sogleich wieder zu ihren sich immer wiederholenden Worten. Ganz schlimm war es, wenn wir sie aus ihrer Welt in unsere brachten. Wenn wir sie abholten und mit ihr etwas unternahmen. Dann fand sie sich für Tage in ihrer Welt nicht mehr zurecht, sodass wir uns entschieden, sie nur noch in ihrer Wohnanlage zu besuchen. Es passte also: Kontakt ging nur noch in ihrer Welt und auch das immer weniger. Sie rief nicht mehr an, wusste unsere Geburtstage nicht mehr, es existierte nichts mehr außerhalb ihres kleinen Raumes. Vielleicht hätte ich sie in ihrem Turm ganz fest wachrütteln können, aber warum? Damit sie kurzzeitig in die Welt kommt, die so so sehr hatte verdrängen wollen, dass sie sich für den Weg mit Alkohol entschieden hatte, der sie genau dahin brachte, wohin sie so sehnlich wollte: Ins Vergessen. Ins Vergessen all dessen, was unangenehm war und dem sie sich nicht stellen wollte! Sie schien nicht unglücklich zu sein und selbst, falls sie es ganz tief drinnen irgendwo doch sein sollte, ist es ihre Aufgabe, sich darum zu kümmern, nicht die meinige. Jetzt nicht mehr. Und eigentlich war es das auch nie. Das wurde mir in diesem Moment klar. So entschied ich mich, zu gehen, ihren magischen Park durch ihr schmiedeeisernes Tor zu verlassen und in meine Welt zurückzukehren. Sie muss ihren Weg gehen, ich will jetzt meinen gehen. Ihr kann ich nicht helfen, aber ich kann meine Welt mit mir und mit meinen Klangmeditationen bereichern. Dazu brauche ich meine Energie und meinen magischen Park. Was hat sich getan, seitdem ich diesen Besuch in ihrem Park gemacht habe? Ich spüre tatsächlich, dass es mir nicht guttut, ihre Welt zu besuchen. Das Helfersyndrom ist an Licht gekommen und ich löse mich von allen Teilen davon auch in anderen Beziehungen. Das hat sich tatsächlich wie ein roter Faden durch mein ganzes Leben gezogen. Puh! Das zu erkennen ist nicht leicht. Aber besser jetzt als nie. Und es ist andererseits herrlich befreiend!


Ich bin jedenfalls gespannt, was ich noch so alles im magischen Park erleben werde und habe mich dazu gleich aufgemacht, eine zweite Version von ihm zu schreiben. Für alle, die ihn schon vielfach besucht haben und wissen, wie er funktioniert und die jetzt mehr Zeit für ihre Vision, ihr Wunsch-Sein, für ihre Antworten und Lösungen haben möchten! Die Einleitung ist viel kürzer, dafür der Moment, wo Du geführt von den Klangschalen in diesen Zustand eintauchen kannst, doppelt so lange wie bei der ersten Version. Die zweite wirst Du demnächst in meine Shop finden. Falls Du sie noch nicht kennst, kannst Du auf dieser Seite meine Klangmeditation Der magische Park probehören! Die zweite Version ist aber wirklich nur für diejenigen, die den magischen Park schon kennen, da sie nicht darauf eingeht, Dich mit Deinem Herzen zu verbinden, um Dein Wunsch-Ziel zu erkennen und sie Dich auch nicht auf dem Weg begleitet, wie Du zu Deinem Ziel hinfindest.





Alles Liebe für Dich,


Deine Petra Schilske







2 Comments


Petra Schilske
Petra Schilske
Mar 16, 2020

Lieber kleiner Delphin,


ich danke Dir sehr, dass Du Deine Erfahrung hier geteilt hast! Ich habe die "Rettungsaktion" von Dir über unseren regen eMail Austausch zu dieser Zeit ja sozusagen live mitbekommen und ich war sehr beeindruckt, wie kreativ Du meine Klangmeditationen eingesetzt hast. Letztendlich können sie Dich unterstützen, aber es ist Deine Energie, mit der Du sie füllst! Es ist Deine Energie, die Du Hendrik auf diesem Wege geschickt hast. DANKE, dass Du meine Klangmeditationen mit Deinen Erfahrungen so bereichert und meinen Horizont, wofür und wie man sie einsetzen kann, gehörig erweitert hast! Vielleicht geht es da dem einen oder anderen Leser genauso wie mir! DANKESCHÖN!


Alles Liebe auf Deinem weiteren Weg, Petra

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der kleine Delphin
der kleine Delphin
Mar 03, 2020
  1. Liebe Klangschalenfreunde, heute möchte ich Euch von einer tiefgreifenden Erfahrung berichten. Ich habe einen Freund, einen wirklichen echten Freund, der wenige Tage vor Weihnachten lebensbedrohend erkrankte. Es sah gar nicht gut aus und wird bereiteten uns bereits auf tiefe Trauer vor! Aber: Das will ich nicht! habe ich wie ein trotziges Kind innerlich auf den Boden gestampft---- Da ich im magischen Park inzwischen zuhause bin, begann ich dort meine Meditationsreise. Es war ein leichter Einstieg, da ich ein Foto von ihm habe, das ihn auf der großen Terrasse zeigt! Abend für Abend erweiterte sich der Umfang unserer Treffen. Ich sah ihn krank, müde, manchmal nur einfach... nichts! Ich baute ihm Betten aus Moos, holte sein Motorrad in das kleine Teehaus und ließ einen Wasserfall kraftvoll rausche…

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